Das Pferd als Therapeut

Was ich anbiete

Beim Heilpädagogischen Reiten/Voltigieren handelt es sich um eine therapeutische Maßnahme, bei welcher das Pferd aufgrund seiner heilenden, gemüts- und körperstimulierenden Wirkung als „Co-Therapeut“ eingesetzt wird. Der Mensch wird dabei auf allen Ebenen – körperlich, emotional, geistig und sozial- angesprochen.

Das Pferd vermittelt dem Klienten/der Klientin durch die Schrittbewegung einen dreidimensionalen Bewegungsimpuls, was positive Auswirkungen auf z.B. Aufrichtung, Gleichgewicht und Symmetrie hat. Durch gezielte Übungen können die Motorik, Koordination, Sprachentwicklung, Konzentration u.v.m. gefördert werden.

Je nach Zielsetzung, Alter und körperlichen Voraussetzungen der Teilnehmer/innen wird das heilpäd. Reiten einzeln oder in der Gruppe durchgeführt. Bei den integrativen Kindergruppenstunden handelt es sich um ein abwechslungsreiches Angebot. Nach Möglichkeit beginnt die Einheit mit dem gemeinsamen Putzen und Herrichten des Pferdes, wobei meist mit Decke und Gurt gearbeitet wird. Durch den unmittelbaren Kontakt und die Wärme des Pferdeleibes kommt es leichter zu einer Dehnung und einem Gefühl des Vertrauens, die Übertragung des Schwingungsimpulses durch die Pferdebewegung ohne Sattel wird verstärkt. Aber auch Übungen aus dem Voltigieren, z.B. das Aufknieen oder gar Stehen, können so probiert und geübt werden. Geschicklichkeitsspiele, Vorübungen zum Reiten und Ausflüge in den Wald fördern Motivation und Leistungsbereitschaft. Der Kontakt zum Pferd, der Reittherapeutin und anderen Kindern erfordert das Einstellen auf ein Gegenüber und ist somit förderlich für ein kooperatives Verhalten.

So gibt es beim Heilpädagogischen Reiten/Voltigieren außerordentlich viele Möglichkeiten, und es kann auf ganzheitlicher Ebene einen wesentlichen Beitrag in der Therapie und Entwicklungsförderung beitragen!

Weiters biete ich Einzelstunden und Workshops für Körperarbeit mit und am Pferd an. Die Arbeit richtet sich ganz individuell nach den Wünschen, Themen und Vorerfahrungen der Klienten/innen. Manche kommen aus Angst vor Pferden, andere nach einem Reitunfall oder auch mit dem Wunsch, das Pferd als Reiter/in mehr über die eigene Körperwahrnehmung als über Aufforderungen wie „Kopf hoch! Ferse tief!“ zu erleben. Aber auch wenn jemand das Gefühl hat, dass er ein persönliches Thema bearbeiten und Selbsterfahrung durch Körperarbeit in Verbindung mit dem Pferd machen möchte, kann ich mit Sasso den dafür geeigneten Rahmen und Angebote bieten.

Die Therapieeinheit richtet sich nach dem Klientel und beginnt nach Möglichkeit auf der Koppel, indem das Pferd gemeinsam von dort aus der Herde geholt wird. Weitere Arbeitsfelder sind der Putzplatz, das Viereck und angrenzende Wiesen und Wald.

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